In wenigen Schritten zum Wertpapier Händler/in
Auf dieser Seite schauen wir uns die Grundlagen des Wertpapier-Geschäfts an.
Von der Konto-Eröffnung über die Handels-Plattform bis zur Markt-Wahl gehen wir Schritt für Schritt zu ihrem ersten Trade.
! Achtung ! Phips Produktion ist keine Finanzberatung oder ähnliches. Es werden die reinen fachlichen Grundlagen behandelt. Diese sollen keines falls als Handels-Empfehlung interpretiert werden!
Die Grundlagen
Es gibt kaum etwas so interessantes wie den Wertpapierhandel. Aktien, Divisen, Kryptos & Co, jeder denkt direkt an eins, Geld und Risiko. Aber was macht die Börse eigentlich?
Die Börse gleicht Angebot und Nachfrage aus und stellt daraus den sogenannten bestmöglichen Preis.
Nachfrage steht für die Käufer, welchen diesen Wert erwerben wollen. Man bezeichnet diese Seite als Long und es wird in der Regel auf steigende Kurse spekuliert. Die Gegenseite zu den Käufern sind die Verkäufer, welche das Angebot wieder spiegeln. Diese Position wird als Short bezeichnet und man rechnet mit fallenden Kursen. Marktteilnehmer, welche unentschlossen analysieren oder auf ihr Signal warten, werden als Flat bezeichnet.
Der bestmögliche Preis ist nicht als bestmöglich für Käufer oder Verkäufer zu interpretieren. Der bestmögliche Preis ist der Preis zu dem die meisten Anteile den Besitzer wechseln. Es entsteht also nur ein neuer Kurs wenn sowohl Käufer als auch Verkäufer am Markt sind.
Heutzutage ist es keine Besonderheit einen Wert zu verkaufen ohne diesen vorher besitzt zu haben. Klingt im ersten Moment etwas eigenartig aber eigentlich einfach erklärt.
Wenn eine Aktie short gehandelt wird, leiht man sich diese bei der Bank und verkauft sie am Markt. Wenn der Wert nun fällt ist diese Position im Gewinn. Aber es handelt sich nur um einen sogenannten Buchgewinn, denn da die verkaufte Aktie nur geliehen war, muss man sie natürlich wieder zurückgeben. Also kauft man bei Schließung der Short-Position eine Aktie, am besten für einen niedrigeren Preis, zurück.
Durch die Digitalisierung ist dieses Verfahren natürlich schnell per Mausklick erledigt. Bei Papieren wie Divisen oder CFDs ist es vertraglich noch einfacher.
Die Strategie
Egal ob Fondsmanager, privater Spekulant, algorithmisches Handelsprogramm oder die Omi von neben an. Alle handeln in den selben Charts. Das Sprichwort: „Man nehme 1 Markt, 10 Trader und bekommt 30 Ansätze“ scheint sehr passend. Die richtige Strategie ist das wichtigste Werkzeug eines Händlers um sich im Dschungel der roten und grünen Preiskerzen zurecht zu finden.
Natürlich ist das Wertpapiergeschäft wahrscheinlich das einzige Geschäft in dem man mit Glück, sehr schnell, sehr reich werden kann. Aber logisch betrachtet macht es langfristig wenig Sinn sich einzig und allein aufgrund von Erwartungen und Bauchgefühl in den Märkten zu bewegen.
Wir schauen uns die Grundsätze der verschiedenen Handelslogiken an, damit Sie unter den nahezu unendlich vielen Ansätzen, die Strategie finden, welche am besten zu Ihnen passt. Denn auch die profitabelste Strategie steht und fällt mit der Psyche des Traders.
Generell kann man Strategien in drei Handelslogiken aufteilen. Technische-Analyse, Fundamental-Analyse und die Markttiefen-Analyse sind die gängigsten Ansätze. Diese unterscheiden sich grundlegend von einander, können aber auch kombiniert werden. Schauen Sie sich die Unterschiede an:
» eine bestimmte Marktphase wie einen Trend (sogenannte Markttechnik bzw. Dow-Theorie),
» definierten Formationen (wie Schulter-Kopf-Schulter, Innen- und Außenstäben oder Flaggen),
» Preiskonstanten (Wiederstands/Unterstützungs-Zonen, psychologische Preismarken),
» ganz klassisch über Indikatoren und Oszillatoren, welche anhand des Preisverlaufs einen Wert berechnen. Diese geben dem Händler Informationen über den aktuellen Markt. (als Beispiel den gleitenden Durschnitt, RSI oder Fibonacci)
Technische Trader verschaffen sich über die bisherige Preishistorie einen statistischen Vorteil und setzen diesen dann gewinnbringend um.
Unsere Empfehlung:
In etwa wie,
» Termine im Wirtschaftskalender (Bekanntgabe des EZB-Zinssatz, Arbeitslosenzahlen, Dividenden-Anpassung oder Quartalszahlen)
» Krieg, Frieden, Wirtschaftskrisen oder Inflation
» Geschäftsvereinbarungen/-Konzepte, Förderungen und Übernahmen
» prominente oder politische Personen (Pressemitteilung, Interviews, Statements)
Fundamentale Händler bewerten die Märkte orientiert am Weltgeschehen oder der Unternehmens-Struktur und entscheiden so, was ihnen dieser Börsenbrief wert ist.
Interessiert?
Starke Kursbewegungen werden anhand des steigenden Handelsvolumes, welches durch viele verschiedene Handels-Orders im Markt entsteht, antezipiert.
Nicht nur Market- oder Pending-Orders (Einstiege) sondern auch Stop-Loss und Take-Profit (Ausstiege) der bereits Positionierten, geben einem solchem Händler Auskunft über die zukünftige Preis-Tendenz.
Mehr dazu:
Wir kennen jetzt verschiedene Arten um uns im Markt zu verorten. Ein entscheidender Punkt um die passende Strategie zu finden ist der Zeitrahmen. Sowohl die Dauer und Anzahl der eröffneten Positionen als auch der tägliche Zeitaufwand, welcher nötig ist um ein sauberes Trading zu ermöglichen, muss zu ihrer aktuellen Lebenslage und dem Interesse am Thema perfekt passen.
Die bekanntesten Handels-Stile für Sie aufgelistet:
Meist fundamental versiert kann auch eine technische Analyse hier sinnvoll sein. Großer Vorteil ist der Zeitaufwand. Denn letztlich muss man sagen, dass ein Investor der jeden Tag seine Position kontrollieren muss, wahrscheinlich einfach die falschen Aktien gekauft hat. Nicht selten bleibt man über Jahre in einem Wert investiert und vergrößert diese Positionen eventuell noch.
Diese Händler sind nicht immer nur an Preisveränderungen interessiert, sondern auch der Faktor Zins & Dividende kann hier zum Kauf des Wertpapiers führen. Akkumulation ist ein Begriff, der in diesem Zusammenhang gut passt. Das bedeutet, dass die Profite die durch den reinen Besitz des Anteils entstehen, direkt wieder in den selben Wert investiert werden, umso ein immer größer werdendes Portfolio aufzubauen.
Lesenswertes:
Der Zeitaufwand kann hier sehr unterschiedlich sein. Je nach dem wie sich der Markt entwickelt, werden Positionen mehrere Tage, Wochen oder auch Monate gehalten. Allerdings ist in Swing Trader immer bestrebt, sein Kapital investiert zu haben. Die Analyse endet also nicht mit Positions-Eröffnung, selbst dann wird noch nach Alternativen gesucht.
Fundamental, Technisch oder die Kombination aus beidem, Daseinsberechtigung haben alle 3 Varianten. Wichtig ist nur seine Positionen abzusichern.
Weiteres:
Jede Handels-Logik wird hier genutzt. Positionen werden mehrere Minuten bis Stunden gehalten und das kann sowohl zum Full-Time-Job als auch zur Feierabend-Beschäftigung werden.
Die Idee ist, sehr nahe am Markt (Intra-Day) zu handeln um so einen engen Stop und ein höheres Handels-Volumen zu ermöglichen. Der Effekt ist, dass kleine und große Bewegungen im Markt zu einem guten Gewinn führen. Auch kleine Konten werden so in kurzer Zeit zum stattlichen Kapital getradet.
Nicht nur wegen der engen Stops und den hohen Kontraktzahlen ist das Risiko-Management hier so extrem wichtig. Ein Day-Trader geht dem Risiko einer Notierungslücke (Gap) geschickt aus dem Weg. Falls sich ein solcher Händler entscheidet eine Position über Nacht oder gar Wochenende zu halten, gibt er nicht nur sein Risiko-Management komplett aus der Hand, er wird wahrscheinlich auch keine Stunde ruhigen Schlaf bekommen. Mehr dazu im Kapitel Das Risiko im Griff
Für Interessierte:
Fundmentale Ansätze sind hier kaum zu finden. Es wird auf die Statistik der Technischen-Analyse, aber auch der Markttiefen-Analyse gesetzt.
Auch wenn die durchschnittliche Haltedauer, der meisten Scalper, wahrscheinlich unter 10 Minuten liegt, ist scalping nix für Zwischendurch. Vorbereitung, Konzentration und Ausgeglichenheit sind das A&O für jeden Trade.
Die passende Lektüre:
Sie liegen am Strand von Hawaii, schauen dem Sonnenuntergang zu, während ein sogenannter Expert Advisor Ihr Geld verdient, quasi eine digitale Gelddruck-Maschine, welche Sie kostenlos bei einem fragwürdigen Anbieter heruntergeladen haben. Die Vorstellungen vom Algo-Trading können mitunter sehr erfrischend sein, führen realistisch betrachtet aber oft nur zu einem schmunzeln.
Jeder Ansatz kann hier seine Verwendung finden. Wie viel Zeit Sie mit diesem Handel-Stil einplanen müssen, lässt sich nicht sagen. Theoretisch können Sie ein Programm kaufen, herunterladen, einen Server einrichten, Geld verdienen und das alles innerhalb von 10 Minuten, aber ob das zum Erfolg führt bleibt fraglich. Wenn Sie sich tiefer mit der dieser Idee beschäftigen, programmieren, backtesten, optimieren und anpassen, vergehen sehr schnell Wochen bis Sie ihren ersten Trade setzen.
Mehr zu diesem Thema, später im Kapitel Handels-Roboter.
Wie Sie sehen gibt es unzählige Möglichkeiten in den Märkten unterwegs zu sein. Doch genau das ist doch die Faszination in diesem Geschäft.
Was für ein Händler Sie sind und auf welche Strategie Sie vertrauen, müssen Sie nun selbst herausfinden.
Mein Tipp: Nach dem anfänglichen testen und herumschnuppern, empfiehlt es sich, die Konzentration auf eine Strategie zulegen. Diese im Detail zu kennen und nach Plan zu folgen spart ihnen viel Zeit, Geld und Nerven.
Sie haben eine Strategie und wollen diese testen -> Kontakt
Die Marktwahl
Dieses Kapitel ist für interessierte Leser:innen geeignet, welche mehr über die Strukturen des Wertpapierhandels lernen möchten. Es ist nicht zwingend notwendig alle Punkte zu kennen aber sehr ratsam zu wissen, mit was man es in Wirklichkeit zu tun hat.
Ihre Visitenkarte als Händler, sind die Märkte in denen Sie handeln. Aus diesem Grund müssen wir uns vor der Brokerwahl die Frage stellen, welcher Markt für unseren Ansatz in Frage kommt.
Davor müssen Sie folgende Grundlagen kennen:
Der Broker hebelt ihr Geld damit Sie mehr Anteile von diesem Wert kaufen können. Im Gegenzug hinterlegen Sie ihm aber eine Sicherheit, sogenannte Marge. Diese Marge wird vom Wert des Anteils, verrechnet mit dem Hebel ermittelt. Je größer der Hebel umso mehr Anteile können Sie kaufen.
Wenn ich eine Aktie im Wert von 100$ kaufen möchte, besteht die Möglichkeit diese Aktie als CFD Kontrakt zu kaufen. Bei einem Hebel von 1 zu 5, muss ich meinem Broker nur 20$ als Sicherheit hinterlegen. Ich kann also für den gleichen Betrag, 5 CFD Kontrakte kaufen. Es ist möglich das ich diese Marge aufstocken muss, wenn ich eine solche Position außerhalb der Handelszeiten halten will.
Die höhe des Hebels unterscheidet sich je nach Markt und Broker. Allerdings sind die maximalen Hebel für Standart-Konten gesetzlich festgelegt. Diese Regelung hilft nicht nur ihrem Broker, sondern rettet auch ihr Geld. Denn ein Hebel erhöht nicht nur ihre Gewinn sondern auch ihre Verluste.
Ist die Alternative zur klassischen Order-Gebühr. Anstatt einen festgelegten Betrag für eine Positions-Eröffnung zu bezahlen, wird ein Spread in Preis-Punkten berechnet. Der Vorteil hierbei liegt darin, dass Sie mit kleinerem Handels-Volumen auch weniger Gebühren bezahlen.
Ich shorte einen Brent-Kontrakt (Öl) als CFD. Dieser Markt steht zum Beispiel bei 115,500$ . Dieser Short-Trade wird zum sogenannten Bid-Price eröffnet, welcher bei 115,500$ liegt. Die sofortige Schließung dieser Position würde zum Ask-Price erfolgen. Mit einem Spread von 40 ist dieser bei 115,540$. Also liegt meine Position zur Eröffnung 40 Punkte im Minus. Verrechnet auf die Tick-Size und dem Tick-Value seht meine Position mit einem CFD-Kontrakt 0,40$ im Minus. Hättet ich 10 CFD-Kontrakte verkauft wären es 4$. Mit anderen Worten, der Kurs muss 40 Punkte fallen damit meine Position auf 0$ steht.
Auch die höhe des Spreads ist je nach Markt und Broker unterschiedlich. Ein fließender oder schwebender Spread bedeutet, dass sich der Spread nach Handels-Zeit und Verfügbarkeit ändert.
Vor allem im kurzfristigen Handel werden liquide Märkte bevorzugt. Darunter zählen Werte an denen möglichst viele Marktteilnehmer interessiert sind. Solche Charts sind nicht nur wegen ihrer größeren Bewegungen beliebt. Wie wir bereits gelernt haben, wird nur ein neuer Kurs gestellt wenn sowohl Käufer als auch Verkäufer am Markt sind.
Angenommen ich möchte 10 Anteile einer illiquiden Aktie kaufen, so kann es, ohne Verkäufer am Markt, dazu kommen dass ich diese Anteile nicht direkt erwerben kann. Es kann theoretisch Stunden dauern bis ich diese Anteile im Portfolio habe. Wenn ich dazu meinen Auftrag als Market-Order (zum nächstmöglichen Preis) gesetzt habe, besteht außerdem die Möglichkeit einen sehr viel höheren Preis dafür zahlen zu müssen.
Es empfiehlt sich also besonders für kurzfristig versierte Trader, in liquiden Märkten zu handeln. Denn um diese Long-Position wieder zu schließen, ist auch ein Käufer von Nöten.
Der Slippage wird in Preis-Punkten berechnet und bezeichnet die Differenz zwischen ihrem Ausführungs-Preis und dem neu entstandenen Preis.
Ich möchte mich, zum Beispiel im EUR/USD, Long positionieren. Dafür setzte ich beim aktuellen Kurs von 1.07400 eine Market-Order mit einem Slippage von 10. Nun kann es passieren dass genau in diesem Moment, der Markt einen Sprung von 20 Punkten auf 1.07420 macht. Da dieser Wert außerhalb meines Slippage liegt, sendet mir mein Broker einen sogenannten Requote. Er bietet mir also einen anderen Preis an, weil mein ursprünglicher Einstiegs-Preis nicht mehr verfügbar ist. Ich habe nun die Auswahl diesen anzunehmen und die Position trotzdem zu eröffnen oder abzulehnen und ggf. eine neue Order zu setzen.
Der Broker hebelt ihr Geld damit Sie mehr Anteile von diesem Wert kaufen können. Im Gegenzug hinterlegen Sie ihm aber eine Sicherheit, sogenannte Marge. Diese Marge wird vom Wert des Anteils, verrechnet mit dem Hebel ermittelt. Je größer der Hebel umso mehr Anteile können Sie kaufen.
Wenn ich eine Aktie im Wert von 100$ kaufen möchte, besteht die Möglichkeit diese Aktie als CFD Kontrakt zu kaufen. Bei einem Hebel von 1 zu 5, muss ich meinem Broker nur 20$ als Sicherheit hinterlegen. Ich kann also für den gleichen Betrag, 5 CFD Kontrakte kaufen. Es ist möglich das ich diese Marge aufstocken muss, wenn ich eine solche Position außerhalb der Handelszeiten halten will.
Die höhe des Hebels unterscheidet sich je nach Markt und Broker. Allerdings sind die maximalen Hebel für Standart-Konten gesetzlich festgelegt. Diese Regelung hilft nicht nur ihrem Broker, sondern rettet auch ihr Geld. Denn ein Hebel erhöht nicht nur ihre Gewinn sondern auch ihre Verluste.
Ist die Alternative zur klassischen Order-Gebühr. Anstatt einen festgelegten Betrag für eine Positions-Eröffnung zu bezahlen, wird ein Spread in Preis-Punkten berechnet. Der Vorteil hierbei liegt darin, dass Sie mit kleinerem Handels-Volumen auch weniger Gebühren bezahlen.
Ich shorte einen Brent-Kontrakt (Öl) als CFD. Dieser Markt steht zum Beispiel bei 115,500$ . Dieser Short-Trade wird zum sogenannten Bid-Price eröffnet, welcher bei 115,500$ liegt. Die sofortige Schließung dieser Position würde zum Ask-Price erfolgen. Mit einem Spread von 40 ist dieser bei 115,540$. Also liegt meine Position zur Eröffnung 40 Punkte im Minus. Verrechnet auf die Tick-Size und dem Tick-Value seht meine Position mit einem CFD-Kontrakt 0,40$ im Minus. Hättet ich 10 CFD-Kontrakte verkauft wären es 4$. Mit anderen Worten, der Kurs muss 40 Punkte fallen damit meine Position auf 0$ steht.
Auch die höhe des Spreads ist je nach Markt und Broker unterschiedlich. Ein fließender oder schwebender Spread bedeutet, dass sich der Spread nach Handels-Zeit und Verfügbarkeit ändert.
Vor allem im kurzfristigen Handel werden liquide Märkte bevorzugt. Darunter zählen Werte an denen möglichst viele Marktteilnehmer interessiert sind. Solche Charts sind nicht nur wegen ihrer größeren Bewegungen beliebt. Wie wir bereits gelernt haben, wird nur ein neuer Kurs gestellt wenn sowohl Käufer als auch Verkäufer am Markt sind.
Angenommen ich möchte 10 Anteile einer illiquiden Aktie kaufen, so kann es, ohne Verkäufer am Markt, dazu kommen dass ich diese Anteile nicht direkt erwerben kann. Es kann theoretisch Stunden dauern bis ich diese Anteile im Portfolio habe. Wenn ich dazu meinen Auftrag als Market-Order (zum nächstmöglichen Preis) gesetzt habe, besteht außerdem die Möglichkeit einen sehr viel höheren Preis dafür zahlen zu müssen.
Es empfiehlt sich also besonders für kurzfristig versierte Trader, in liquiden Märkten zu handeln. Denn um diese Long-Position wieder zu schließen, ist auch ein Käufer von Nöten.
Der Slippage wird in Preis-Punkten berechnet und bezeichnet die Differenz zwischen ihrem Ausführungs-Preis und dem neu entstandenen Preis.
Ich möchte mich, zum Beispiel im EUR/USD, Long positionieren. Dafür setzte ich beim aktuellen Kurs von 1.07400 eine Market-Order mit einem Slippage von 10. Nun kann es passieren dass genau in diesem Moment, der Markt einen Sprung von 20 Punkten auf 1.07420 macht. Da dieser Wert außerhalb meines Slippage liegt, sendet mir mein Broker einen sogenannten Requote. Er bietet mir also einen anderen Preis an, weil mein ursprünglicher Einstiegs-Preis nicht mehr verfügbar ist. Ich habe nun die Auswahl diesen anzunehmen und die Position trotzdem zu eröffnen oder abzulehnen und ggf. eine neue Order zu setzen.
Für die richtige Strategie benötigen wir auch den richtigen Markt. Glücklicherweise stehen uns dafür tausende Wertpapiere zur Verfügung und jedes davon hat seine Vorteile. Um diese effizient zu nutzten, schauen wir uns die Besonderheiten wie Öffnungszeiten, Hebel, Gebühren und Marktumfeld an.
Der Klassiker schlecht hin.
Besonders wichtig sind die Handels-Zeiten der jeweiligen Börsen. Diese können in 3 große Sessions aufgeteilt werden. Die Europa-Session von 9:00 bis 17:30 MEZ (Frankfurt bis 20:00), die Amerika-Session von 15:30 bis 22:00 MEZ und die Asiatische-Session von 02:30 bis 08:00 MEZ (Hong Kong bis 09:00). Einige Börsen bieten aber auch außerhalb der regulären Öffnungs-Zeiten, im Vor- oder Nachbörslichen Handel, den Handeln an.
Die Order-Gebühren werden von jeder Börse selbst festgelegt. Oftmals gibt es eine Tages-Gebühr welche einmalig bezahlt wird und eine weitere kleine Gebühr für jede weitere Position an diesem Handelstag.
Auch kurzfristige Handels-Stile sind in liquiden Aktien-Märkten zu finden, allerdings ist hier für ein ausreichend großes Konto nötig.
Differenzkontrakte (Contract for Difference) sind Verträge, welche Sie mit ihrem Broker schließen. Die eine Partei ist der Meinung der Kurs wird steigen und die andere Partei ist der Meinung der Kurs wird fallen. Sie entscheiden sich aufgrund ihrer Analyse für eine Richtung, ihr Broker setzt, aufgrund der Tatsache dass 80% der privaten Spekulanten ihr Geld verlieren, auf das Gegenteil.
Damit Sie möglichst viele Kontrakte eröffnen können, hebelt der Broker ihr Geld. Dafür müssen Sie ihrem Broker eine Sicherheit (Marge) hinterlegen. Die höhe des Hebels ist gesetzlich festgelegt und unterscheidet sich darin, auf welchen Wert sich dieser CFD bezieht.
So ziemlich alles was einen Preis-Chart hat, kann als CFD gehandelt werden. Doch nicht jeder Broker bietet jeden Markt als CFD an. Wegen der Hebel und dem Spread, welcher als Gebühr fungiert, sind CFDs bei kleinen Handels-Konten sehr beliebt.
Der Wechsel-Kurs von Währungspaare auf deren Wert-Divergenz spekuliert wird. Ein Lot entspricht hierbei 100000 Einheiten der jeweiligen Währung, aber jeder Broker bietet den Handel mit Micro-Lots an. Wie bei CFD-Kontrakten, besitzen Sie dieses Geld nicht wirklich.
Währungen können generell in 3 Kategorien unterteilt werden:
» Majors, die großen Währungen verrechnet zum USD, mit hohem Einfluss auf die Weltwirtschaft. Dazu zählen EUR, JPY (japanischer Yen), GBP (großbritannisches Pound), CHF (Schweizer Franke). Oft werden auch CAD (Kanadischer Dollar), AUD (australischer Dollar) und NZD (Neuseeland Dollar) dazu gezählt. Hohe Volatilität, größere Hebel und geringere Spreads sind der Vorteil von Major-Währungspaaren.
» Miniors, sind die übrigen Währungspaare. Diese sind nicht sehr stark in der Weltwirtschaft vernetzt und sowohl Volatilität als auch die Hebel halten sich hier in Grenzen. Häufig wird auch noch in Crosses (Major-Währungspaare untereinander ohne Bezug auf den USD) und Exotics (andere Währungen welche eher selten als Spekulations-Werte gehandelt werden, z.B. PLN polnisch Zloty) unterteilt.
» Cryptos, egal ob Bitcoin oder Etherium, kaum etwas ist den letzten Jahren so populär geworden wie Kryptische Währungen. Aufgrund der extremen Volatilität haben diese Märkte keinen Hebel und relativ hohe Spreads.
Kleine Konten können hier einen guten Einstieg ins Trading finden. Aber Achtung in den kleinen Zeit-Einheiten! Denn kein Analyse-Ansatz der Welt kann wissen, dass Onkel Herbert für seine Japanreise, gerade 1.000.000€ in japanische Yen wechselt.
Mit Optionen kauft man sich das Recht einen bestimmten Wert zu einem bestimmten Zeitpunkt/Zeitraum für einen bestimmten Preis zukaufen(Call-Optionen) oder zu verkaufen(Put-Optionen).
Beim schreiben eines Optionsscheins bezahlt man dem Vertragspartner einen Preis. Im Optionsschein sind der Preis (meist der aktuelle Preis zum Zeitpunkt der Erstellung) und dem Auslauf-Datum (wann Sie diese Option nutzten können) festgehalten.
Ich schreibe heute eine Call-Option auf 1 Jahr für eine Aktie mit dem aktuellen Wert von 100$. Dafür bezahle ich jetzt eine Gebühr. Nach einem Jahr läuft die Option aus und ich habe das Recht diese Aktie jetzt für 100$ zukaufen. Ist der Wert wie ich erwartet habe gestiegen, sagen wir auf 120$, kann ich nun jede gekaufte Aktie direkt für 120$ weiter verkaufen. Ist der Wert unter 100$ gefallen, muss ich diese Option nicht nutzen und lasse sie einfach auslaufen.
Ursprünglich entstanden Optionen für Unternehmen welche sich einen Rohstoff-Preis sichern wollten. Aber auch private Händler können sich Optionen auf alle möglichen Werte sichern. Auch das Kaufen und Verkaufen mit bereits geschrieben aber noch laufenden Optionen ist nicht abwegig. Der Wert eines Optionsscheines errechnet sich über den notierten Preis, den aktuellen Preis und dem Auslauf-Datum.
Der Klassiker schlecht hin.
Besonders wichtig sind die Handels-Zeiten der jeweiligen Börsen. Diese können in 3 große Sessions aufgeteilt werden. Die Europa-Session von 9:00 bis 17:30 MEZ (Frankfurt bis 20:00), die Amerika-Session von 15:30 bis 22:00 MEZ und die Asiatische-Session von 02:30 bis 08:00 MEZ (Hong Kong bis 09:00). Einige Börsen bieten aber auch außerhalb der regulären Öffnungs-Zeiten, im Vor- oder Nachbörslichen Handel, den Handeln an.
Die Order-Gebühren werden von jeder Börse selbst festgelegt. Oftmals gibt es eine Tages-Gebühr welche einmalig bezahlt wird und eine weitere kleine Gebühr für jede weitere Position an diesem Handelstag.
Auch kurzfristige Handels-Stile sind in liquiden Aktien-Märkten zu finden, allerdings ist hier für ein ausreichend großes Konto nötig.
Differenzkontrakte (Contract for Difference) sind Verträge, welche Sie mit ihrem Broker schließen. Die eine Partei ist der Meinung der Kurs wird steigen und die andere Partei ist der Meinung der Kurs wird fallen. Sie entscheiden sich aufgrund ihrer Analyse für eine Richtung, ihr Broker setzt, aufgrund der Tatsache dass 80% der privaten Spekulanten ihr Geld verlieren, auf das Gegenteil.
Damit Sie möglichst viele Kontrakte eröffnen können, hebelt der Broker ihr Geld. Dafür müssen Sie ihrem Broker eine Sicherheit (Marge) hinterlegen. Die höhe des Hebels ist gesetzlich festgelegt und unterscheidet sich darin, auf welchen Wert sich dieser CFD bezieht.
So ziemlich alles was einen Preis-Chart hat, kann als CFD gehandelt werden. Doch nicht jeder Broker bietet jeden Markt als CFD an. Wegen der Hebel und dem Spread, welcher als Gebühr fungiert, sind CFDs bei kleinen Handels-Konten sehr beliebt.
Der Wechsel-Kurs von Währungspaare auf deren Wert-Divergenz spekuliert wird. Ein Lot entspricht hierbei 100000 Einheiten der jeweiligen Währung, aber jeder Broker bietet den Handel mit Micro-Lots an. Wie bei CFD-Kontrakten, besitzen Sie dieses Geld nicht wirklich.
Währungen können generell in 3 Kategorien unterteilt werden:
» Majors, die großen Währungen verrechnet zum USD, mit hohem Einfluss auf die Weltwirtschaft. Dazu zählen EUR, JPY (japanischer Yen), GBP (großbritannisches Pound), CHF (Schweizer Franke). Oft werden auch CAD (Kanadischer Dollar), AUD (australischer Dollar) und NZD (Neuseeland Dollar) dazu gezählt. Hohe Volatilität, größere Hebel und geringere Spreads sind der Vorteil von Major-Währungspaaren.
» Miniors, sind die übrigen Währungspaare. Diese sind nicht sehr stark in der Weltwirtschaft vernetzt und sowohl Volatilität als auch die Hebel halten sich hier in Grenzen. Häufig wird auch noch in Crosses (Major-Währungspaare untereinander ohne Bezug auf den USD) und Exotics (andere Währungen welche eher selten als Spekulations-Werte gehandelt werden, z.B. PLN polnisch Zloty) unterteilt.
» Cryptos, egal ob Bitcoin oder Etherium, kaum etwas ist den letzten Jahren so populär geworden wie Kryptische Währungen. Aufgrund der extremen Volatilität haben diese Märkte keinen Hebel und relativ hohe Spreads.
Kleine Konten können hier einen guten Einstieg ins Trading finden. Aber Achtung in den kleinen Zeit-Einheiten! Denn kein Analyse-Ansatz der Welt kann wissen, dass Onkel Herbert für seine Japanreise, gerade 1.000.000€ in japanische Yen wechselt.
Mit Optionen kauft man sich das Recht einen bestimmten Wert zu einem bestimmten Zeitpunkt/Zeitraum für einen bestimmten Preis zukaufen(Call-Optionen) oder zu verkaufen(Put-Optionen).
Beim schreiben eines Optionsscheins bezahlt man dem Vertragspartner einen Preis. Im Optionsschein sind der Preis (meist der aktuelle Preis zum Zeitpunkt der Erstellung) und dem Auslauf-Datum (wann Sie diese Option nutzten können) festgehalten.
Ich schreibe heute eine Call-Option auf 1 Jahr für eine Aktie mit dem aktuellen Wert von 100$. Dafür bezahle ich jetzt eine Gebühr. Nach einem Jahr läuft die Option aus und ich habe das Recht diese Aktie jetzt für 100$ zukaufen. Ist der Wert wie ich erwartet habe gestiegen, sagen wir auf 120$, kann ich nun jede gekaufte Aktie direkt für 120$ weiter verkaufen. Ist der Wert unter 100$ gefallen, muss ich diese Option nicht nutzen und lasse sie einfach auslaufen.
Ursprünglich entstanden Optionen für Unternehmen welche sich einen Rohstoff-Preis sichern wollten. Aber auch private Händler können sich Optionen auf alle möglichen Werte sichern. Auch das Kaufen und Verkaufen mit bereits geschrieben aber noch laufenden Optionen ist nicht abwegig. Der Wert eines Optionsscheines errechnet sich über den notierten Preis, den aktuellen Preis und dem Auslauf-Datum.
Das waren einige der wichtigsten Vertrags-Arten. Weiteres finden Sie hier:
Der richtige Broker
Ein oft unterschätzter Faktor für ihren Erfolg an der Börse ist die Wahl ihres Broker. Einen vertrauenswürdigen und zuverlässigen Broker zu finden kann sehr schwierig sein.
Generell zu beachten sind Gebühren, Spread, Ausführung, Konto-, Vertrags- und Marktarten die ein Broker anbietet. Diese Punkte sollten perfekt auf ihren Handels-Stil passen. Doch auch die folgenden Gedanken können einen strategischen Vorteil für Sie bringen.
Besonders im CFD-Handel muss man sich vor Augen halten, dass dieser Vertrag meistens nur zwischen Ihnen und ihrem Broker geschlossen wird. Aber letzten Endes stellt der Broker auch den Preis-Verlauf und weiß zudem auch wo ihre Einstieg und Stops liegen. Gerüchte von abweichenden Kursverläufen und punktgenauen Preisausbrüchen auf den Stop-Loss, entstehen nicht selten von Händlern deren Erfahrungen und sachlichen Genauigkeit weniger ausgeprägt sind, aber unvorstellbar ist so etwas nicht.
Erreichbarkeit ist ein weiterer positiver Faktor, welcher anfangs gerne belächelt wird. Was tun bei Stromausfall, als sie gerade ihren Gewinn mitnehmen wollten? Wo anrufen wenn das Internet ausfällt, genau in dem Moment als Sie ihren Stop setzen wollten? Zugegeben ist dies eher selten der Fall. Es bringt aber nur Vorteile, wenn man sich im Notfall an seinen Broker wenden kann. Außerdem haben Sie dann einen Experten an der Hand, der gerne ihre Fragen zum Thema beantwortet.
Natürlich braucht man die nötige Erfahrung um sicher zu wissen, welcher Broker zu Ihnen passt. Um Ihnen viel Zeit und schlechte Erfahrungen zu sparen, lege ich Ihnen unseren Partner ans Herz. Mit diesem Broker arbeiten wir zusammen und sind von Anfang an sehr zufrieden.
Der Broker unseres Vertrauens
MetaTrader
Demo-Konto
Trader Workstation
- Ersteinlage ab 200€
- CFDs, Spot Forex und Futures
- Viele Zahlungsmöglichkeiten für schnelle Ein- & Auszahlungen
- 30 Tage unverbindlich testen
- handeln mit virtuellem Geld
- machen Sie sich mit der Plattform ihrer Wahl vertraut
- Ersteinlage ab 2.000€
- Aktien, Optionen, Futures und mehr
- kein Abzug der Abgeltungssteuer
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- Ersteinlage ab 2.000€
- Aktien, Optionen, Futures und mehr
- kein Abzug der Abgeltungssteuer
Die Plattform: Der MetaTrader
Eine Handels-Plattform ist ein Programm mit dem Sie ihre Wertpapier-Geschäfte tätigen und abwickeln. Wir arbeiten mit der beliebt- und erfolgreichsten Plattform im Geschäft, dem MetaTrader. Dieser bietet uns zahlreiche Märkte, Indikatoren, Wirtschaftskalender, Markttiefen und vieles Mehr. Fast alle Broker die mit dem MetaTrader arbeiten, bieten ihn auch kostenlos zum Download an.
Der MetaTrader wird von MetaQuotes entwickelt, verwaltet und gepflegt. Der große Durchbruch kam mit dem MetaTrader 4, welcher bis heute eine der beliebtesten Handels-Plattformen ist. Der MetaTrader 5, der Nachfolger, ist prinzipiell ähnlich aufgebaut. Allerdings bietet er weitere Funktionen.
Vor allem im Bereich Forex, CFD und Futures ist der MetaTrader die Nummer 1.
Das Risiko im Griff
In keinem Geschäft ist der folgende Punkt so entscheidend wie im Wertpapiergeschäft. Der eigene Kontostand. Bevor Sie weiterlesen müssen wir uns auf eine Regel einigen. Handeln Sie nur mit Geld was Sie haben, nicht mit Geld welches Sie brauchen!
Ihre Positionen abzusichern ist vor allem im kurzfristigen Handel das aller wichtigste. Aber wie sieht ein sauberes Risiko-Management aus? Generell gilt die 1% Faustregel, also das Risiko pro Position sollte maximal 1% des Handels-Konto betragen. Mit unter wird diese Regel aber auf bis zu 7% ausgedehnt, dass ist allerdings nicht für neue Markt-Teilnehmer zu empfehlen.
Um ihre Positionen ab zusichern nutzt man den sogenannten Stop-Loss, also der Preis an dem Sie den Trade im Minus schließen. Wo Sie ihren Stop setzten sollte fest in der Strategie verankert sein. Am meisten Sinn macht der Stop-Loss an einem Preis-Niveau an dem ihre ursprüngliche Handels-Idee nicht mehr besteht.
Sie werden relativ schnell zu der Erkenntnis kommen, dass die Frage nach dem Ausstieg viel interessanter ist als die Suche nach Einstiegen. Denn selbst wenn sich die Position gut entwickelt bleibt die Frage im Raum, wann den Gewinn mitnehmen? Fast jeder kennt die alte Börsen-Weisheit: „Verluste begrenzten, Gewinne laufen lassen“. Die Idee ist es den Stop-Loss mit der sich entwickelnden Position nachzuziehen, ein sogenanntes Trailing. Sie können aber auch einen Preis festlegen an welchem Sie ihren Gewinn kassieren, das Take-Profit genannt.
Der Stop-Loss ist ihr bester und einziger Freund in diesem Geschäft! Auch wenn er von vielen Einsteigern verflucht wird, rettet er Ihnen das Handels-Konto. Wir von PhipsProduktion haben einen Expert Advisor, also ein Handels-Programm, für den MetaTrader entwickelt damit Sie ihr Risiko-Management mit nur wenigen Klicks im Griff haben.
Risk Calculator
» präzise Order Berechnung
» einfache Bedienung
» visueller Risiko Bereich
» kompatibel für alle Kontowährungen
» funktioniert für alle gängigen Märkte
30.00 $
» präzise Order Berechnung
» einfache Bedienung
» visueller Risiko Bereich
» kompatibel für alle Kontowährungen
» funktioniert für alle gängigen Märkte
» Vor-Kalkulation für Volumen, Risiko, Gewinn & Marge
» Berechnete Pending-Orders setzen
» dynamische Check-Linien Verschiebung
» Margin-Check mit Volumen-Anpassung
» Take-Profit nach Chance-Risiko-Verhältnis möglich
30.00 $
50.00 $
Mehr dazu finden Sie unter -> Angebot
Ein Handels-Roboter
Es gibt unzählige Handels-Programme in allen Varianten. Egal ob Screening nach einem technischen Indikator, Signal Verwertung aus der Telegram-Gruppe oder Einstiege die sich am Wochentag orientieren. Wie soll man sich da entscheiden?
Generell kann man Handels-Programme anhand der Funktions-Weise unterscheiden:
Ein klassischer Handels-Algorithmus welcher nach den programmierten Parametern, Positionen eröffnet, schließt und verwaltet. Ein EA ist Chart gebunden, also kann nur ein EA pro Chart gestartet werden. Ein solches Programm kann allerdings auch auf andere Charts, Symbole sowie Programme zugreifen, öffnen und schließen.
Indikatoren/Oszillatoren sind automatisierte Analyse-Programme, welche anhand von Preis-, Zeit-, Volumen-, … , -Daten eines Charts, Berechnungen durch führen und das Ergebnis visuell darstellen. Es können mehrere Indikatoren auf einem Chart angewendet werden. Außerdem kann die hinterlegte Berechnung über die Einstellungen angepasst werden.
Indikatoren können nicht auf Positionen zugreifen.
Ein Skript greift auf die gesamte Plattform zu und läuft immer einem vorgeschriebenen Ablauf (einem Skript) durch. Es kann neben Charts und Positionen, auch eigene Fenster öffnen und erzeugen. So kann man Skripte für die Positions-Verwaltung, eine Daten-Ausgabe oder sogar eigene Mini-Spiele nutzen.
Signale sind keine Handels-Programme im klassischen Sinne. Es gibt, über den MetaTrader, die Möglichkeit andere Trader zu abonnieren. Dass heißt Sie sehen wann der abonnierte Händler Positionen eröffnet und schließt. Diese Signale werden dann entweder als Objekt im Chart, Nachricht auf ihrem Telefon oder direkt als Position umgesetzt.
Ein großer Vorteil der Expert Advisor, ist der Strategie-Test (oder auch Backtest). Mit diesem können Handels-Ideen im historischem Chart durch gerechnet werden und geben uns so, neben vielen weiteren Eckdaten, die tatsächliche Wahrscheinlichkeit unserer Strategie. Dank der Optimierungs-Funktion haben wir zusätzlich die Option, verschiedene Einstellungen und Parameter des Programmes gleichzeitig durch zu testen. So lassen sich Strategien, sehr viel einfacher und präziser anpassen und verfeinern.
Sie haben eine Strategie und wollen diese testen -> Kontakt
Aber Achtung!
Ein Backtest nutzt die aufgezeichneten Preisdaten des gewählten Marktes und simuliert den Verlauf des gewählten Handels-Programms auf dem angegebenen Zeitraum. Sobald der Test beendet ist, bekommen wir viele Daten und Statistiken anhand der wir unsere Strategie beurteilen können. Alle Ergebnisse, wie zum Beispiel Trefferquote, gesamt Performance oder auch die Performance an jedem Mittwoch, beziehen sich einzig und allein auf den angegebenen Markt im angegebenen Zeitraum. Es lassen sich nur Wahrscheinlichkeiten vermuten aber nie eine Garantien ermitteln.
Außerdem muss beachtet werden, dass die Simulation den tatsächlichen Live-Handel, niemals komplett imitieren kann.
So praktisch die Optimierung auch scheint, hat sie schon so manchen Hobby-Statistiker in den Wahnsinn getrieben. Die vielen Möglichkeiten, welche eigentlich zu den schönen Dingen in diesem Geschäft gehört, steigen bei einer unstrukturierten Benutzung dieser Funktion, exponentiell in Richtung Unendlichkeit.
Wir teste einen Expert Advisor welcher 2 gleitende Durchschnitte als Handels-Ansatz nutzt. Diese Durchschnitte können mit 2 Variablen eingestellt werden. Die Periode des Ersten stellen wir auf einen Bereich von 10 bis 40 und die des Zweiten auf 50 bis 80 (also jeweils 30 Varianten). Die Berechnungs-Methode kann auf 4 Arten eingestellt werden. Die Optimierung würde jetzt bereits (30*30*4) 3600 Durchläufe berechnen. Sagen wir es gibt 10 Ideen wie wir unseren Einstieg filtern können, um mögliche Fehl-Trades zu umgehen. Dazu kommen 3 Möglichkeiten meinen Stop-Loss zusetzten und 5 Ansätze um die Position zu verwalten/zuschließen. Natürlich lassen wir das Programm auch negieren (also entgegengesetzt unserer Strategie handeln).
Letzten Endes kommen wir auf über eine Million (30*30*4*10*3*5*2) Durchläufe. Wir starten den Test im Tick-Chart, auf einen Zeitraum von einer Woche und warten nun ein paar Stunden (je nach Zeitraum und Optimierungs-Algorithmus eventuell auch ein paar Tage) bis die Optimierung beendet ist. Das optimal Ergebnis von 14% Performance, innerhalb einer Woche, erscheint im ersten Moment wirklich faszinierend. Hat allerdings überhaupt keine Aussagekraft bezogen auf unsere Strategie.
Ein solches Ergebnis war aufgrund der vielen Kombinationen sehr Wahrscheinlich. Optimieren wir nun die darauffolgende Woche werden wir wieder ein super Ergebnis bekommen, aber nicht mit der optimal Einstellung der ersten Woche. Diese wird in der zweiten Woche eine stark negative Performance erzielen. Wer nun versucht die optimale Kombination für Woche 3 vorauszusagen, beweist mehr oder weniger nur seinen eigenen Irrsinn. Ein Lotterie-Los wäre hier strategisch sinnvoller.
Wie man den beschriebenen „Monte-Carlo-Effekt“ umgehen kann, lässt sich nicht allgemein für jede Strategie sagen und würde den Rahmen an dieser Stelle sprengen. Das gezeigte Beispiel soll Ihnen nur das Verständnis vermitteln, dass eine falsche Herangehensweise viel Zeit und Mühe kosten kann, ohne wirkliche Fortschritte zu erzielen.
Sollten Sie ein voll automatisiertes Handels-Programm nutzten wollen, bedenken Sie dass dieses Programm nur Positionen eröffnen kann, wenn Sie das Algo-Trading aktiviert haben. Zusätzlich bietet es sich an, den VPS-Service von MetaQuotes zu nutzen. Mit diesem können Sie einen Server mieten, über den Sie ihr Programm rund um die Uhr laufen lassen zu können.
Egal ob mit oder ohne Handels-Programm, die Verantwortung ihrer Trades liegt einzig und allein bei Ihnen! -> Haftungsausschluss
Der Weg beginnt
Die Reise kann beginnen. Sie sind nun bestens vorbereitet um an den Märkten zuhandeln. Aber natürlich sind Sie noch kein Profi. Denn der wichtigste Faktor bleibt nach wie vor, Sie selbst. Die Trading-Psychologie ist das spannendste an diesem Geschäft. Etwa 70% eines erfolgreichen Traders besteht aus reiner Psychologie.
Allerdings ist dieser Bereich nicht nur der Schwierigste, weil Sie solche Erfahrungen selbst durch leben müssen, sondern auch weil eine gewisse Mentale-Einstellung und Ehrlichkeit gegen über sich selbst Notwendig ist.
Das Erste was Sie lernen müssen ist, dass es vollkommen alltäglich ist eine Position im Minus zuschließen. Sich vor dieser Erkenntnis zu verstecken hat in der Vergangenheit noch nie zum Erfolg geführt und endet meistens in der vergeblichen Suche nach dem heiligen Gral oder einem platten Handels-Konto.
Seien Sie sich jeder Zeit dem Risiko an der Börse bewusst und handeln Sie dem entsprechend.
Alles Gute auf ihrem Weg, viel Erfolg und gute Trades, wünscht Philipp Wilhelm, Phips Produktion.
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Risiko-Hinweis
Beim Handel mit Finanzprodukten wie zum Beispiel Aktien, CFD, Optionen… setzen Sie sich und Ihrem Geld einem hohen Risiko aus. Handelskonten, die mit meinem Totalverlust geschlossen werden sind in diesem Geschäft nicht selten. Bei manchen Finanzprodukten besteht außerdem eine Nachschusspflicht, so kann der Verlust, unter Umständen, das Handelskonto überschreiten. Seinen Sie sich dem Risiko bewusst und informieren Sie sich dazu umfassend!